20 Jahre Schulpartnerschaft zwischen der Sekundarschule „Am Petersberg“ und dem Gymnasium in Gizalki

Vom 6. bis 10. Mai besuchte uns wieder eine Delegation von zehn Schülern und zwei Lehrern aus Gizalki. Wir haben wie immer ein interessantes Programm für unsere Gäste vorbereitet.

Am Montag begrüßten wir unsere Gäste, zeigten ihnen unsere Schule und teilten dann die polnischen Schüler unter den Gasteltern auf. Die Spannung war wie immer groß, wer bei wem unterkommt. Die Gastfamilien waren gut vorbereitet und Sprachbarrieren waren schnell überwunden.

Am Dienstag wurden unsere Gäste offiziell mit einem Kulturprogramm begrüßt. Anschließend hat der Schülerkreis unserer Schule Kennenlernspiele durchgeführt, die von allen Seiten als sehr lustig empfunden wurden. So kamen sich die Schüler sehr schnell näher. Nach dem Mittagessen fuhren wir gemeinsam nach Leipzig. Wir besuchten die Nicolaikirche und ein Museum für Zeitgeschichte. Anschließend nutzten sie die Möglichkeit für kleine Einkäufe.

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Am Mittwoch hatten wir uns vorgenommen ein polnisches Nationalgericht (Bigosch) für unsere Gruppe und geladene Gäste der Schule zu kochen. Alle waren gut damit beschäftigt ein sehr schmackhaftes Essen mit Vor- und Nachspeise vorzubereiten. Nach dem Essen besuchten wir den Zoo in Halle und anschließend waren wir im Jump House.

Am Donnerstag waren wir den ganzen Tag im Harz. Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Hexentanzplatz, wanderten nach Thale und nahmen dort ein Mittagessen ein. Danach fuhren wir nach Quedlinburg, besuchten die Altstadt und die Burg. Am Abend erwarteten uns bereits die Lehrer, Schüler und Gasteltern zum Abschiedsabend. In den Gesprächen kam zum Ausdruck, dass dieses Treffen sehr erfolgreich war und die Partnerschaft unbedingt fortgeführt werden sollte.

Am Freitag hatten die Schüler noch einmal die Möglichkeit, die Woche auszuwerten. Unter vielen Tränen erfolgte dann wieder der Abschied.

Abschließend möchte ich mich noch einmal bei den Gasteltern bedanken, ohne die ein solches Treffen nicht möglich wäre. Ein Dank gilt auch dem Förderverein der Sekundarschule und dem DPJW, die diese Begegnung finanziell unterstützt haben.

Howanietz




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